Kabelfernsehen Vergleich im November 2024
Kabelfernsehen, einst der Inbegriff moderner Unterhaltung in vielen Haushalten, befindet sich in einem stetigen Wandel. In Kürze gibt es dabei eine gravierende Änderung: Das sogenannte Nebenkostenprivileg fällt weg. Du kannst dir den Anbieter für dein Kabelfernsehen in Zukunft selber aussuchen und wirst nicht mehr dazu gezwungen, für einen vom Vermieter ausgewählten Anbieter zu bezahlen. Unser Kabelfernsehen Vergleich gibt einen Überblick zu den angebotenen Tarifen und Paketen.
HD TV
24 Monate
1&1 TV-Box (optional)
keine Anschlusskosten
SMART HD
keine Mindestlaufzeit
danach 6,49 € monatl.
keine Anschlusskosten
o2 TV M
keine Mindestlaufzeit
danach 6,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
Comfort
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
MagentaTV Smart
24 Monate
danach 10,00 € monatl.
keine Anschlusskosten
o2 TV L
keine Mindestlaufzeit
danach 9,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
PREMIUM
keine Mindestlaufzeit
danach 9,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
HD TV Plus
24 Monate
1&1 TV-Box (optional)
keine Anschlusskosten
MagentaTV Flex
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
TV XL
12 Monate
danach 12,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
Perfect Plus
keine Mindestlaufzeit
danach 12,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
MagentaTV Smart Stream
24 Monate
danach 17,00 € monatl.
keine Anschlusskosten
TV Connect Start
24 Monate
keine Anschlusskosten
GigaTV Cable
24 Monate
danach 14,99 € monatl.
GigaTV Cable Box 2 gratis
einmalig 49,99 € Anschlusskosten
ULTIMATE
keine Mindestlaufzeit
danach 13,99 € monatl.
keine Anschlusskosten
PŸUR TV HD
127 Monate
danach 12,99 € monatl.
AndroidTV Box
keine Anschlusskosten
TVPlus
keine Mindestlaufzeit
einmalig 49,90 € Anschlusskosten
MagentaTV Smart Flex
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
Perfect Plus Netflix (Standard mit Werbung)
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
MagentaTV Mega Stream
24 Monate
danach 27,00 € monatl.
keine Anschlusskosten
GigaTV Cable Netflix
24 Monate
danach 25,99 € monatl.
GigaTV Cable Box 2 gratis
einmalig 49,99 € Anschlusskosten
Perfect Plus Netflix (Standard ohne Werbung)
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
Perfect Plus Netflix (Premium)
keine Mindestlaufzeit
keine Anschlusskosten
Und so funktioniert der Vergleich
Zuerst gibst du ganz oben deine Vorwahl in das entsprechende Feld ein. Dadurch stellst du sicher, dass du auch nur die Tarife siehst, die in deinem Ort verfügbar sind.
Dann entscheidest du dich, welche Optionen das Wunschpaket beinhalten soll. Soll z. B. Netflix dabei sein, oder Disney+? Beide Streamingdienste gibt es nur bei den IPTV-Paketen. Es empfiehlt sich daher, das Häkchen bei „IPTV“ zu setzen.
Weitere Optionen, wie z. B. ein Aufnahmespeicher für Fernsehsendungen oder die mobile Nutzung über eine App kannst du ebenfalls ausgewählen.
Hinweis: Für manche Fernseh-Tarife ist es notwendig, dass man seinen Internetanschluss beim gleichen Anbieter hat. Sollte das so sein, ist dieser Hinweis ist im Vergleich mit zu finden.
Verschiedene Formen des Kabelfernsehens
Traditionell bot das Kabelfernsehen einen analogen Zugang zu einer Vielzahl von Fernsehkanälen. Doch mit dem Aufkommen der Digitalisierung wurde das analoge Signal zunehmend durch digitale Angebote ersetzt. Diese Umstellung ermöglichte eine verbesserte Bild- und Tonqualität, die Einführung von HD-Sendern und zusätzlichen Funktionen wie Video-on-Demand.
Ein weiterer Trend ist das Aufkommen von IPTV (Internet Protocol Television), das Fernsehen über das Internet ermöglicht. IPTV-Anbieter wie Vodafone oder die Telekom bieten Pakete an, den traditionellen Kabelanschluss mit der Flexibilität des Internets verbinden. Du kannst hier nicht nur live fernsehen, sondern auch Sendungen auf Abruf schauen und oft auch eigene Aufnahmen programmieren.
Was ist IPTV?
Unter IPTV versteht man grob gesagt das fernsehen über das Internet. Dabei wird das Fernsehsignal nicht über das herkömmliche Koaxkabel wie beim „normalen“ Kabelfernsehen übertragen, sondern über die Internetleitung. Eine spezielle Hardware oder eine App sorgt dann dafür, dass das Signal in das gewohnte Fernsehbild umgewandelt wird.
Als Hardware kann z. B. ein zusätzlicher Receiver dienen, oder auch Geräte von Drittanbietern wie der Amazon Fire Stick. In vielen modernen Smart TVs sind entsprechende Apps auch bereits integriert.
Neben dem traditionellen Kabelfernsehen haben Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ an Popularität gewonnen. Diese Dienste bieten umfangreiche Bibliotheken von Filmen, Serien und Dokumentationen, oft auch mit exklusiven Inhalten. Sie funktionieren im Gegensatz zum Kabelanschluss auf einer Vielzahl von Geräten und ermöglichen es dir, Inhalte jederzeit und überall anzusehen. Viele Kabelanbieter reagieren auf diesen Trend, indem sie Kooperationen mit Streaming-Diensten eingehen und diese in ihre Pakete integrieren.
Und welche Bandbreite brauche ich dafür?
Empfohlen wird von den Anbietern selbst eine Mindestbandbreite von 50 MBit/s für HDTV (hochauflösendes Fernsehen). Wenn oft mehrere Streams im gleichen Haushalt parallel geschaut werden, macht es auch Sinn, einen schnelleren Anschluss zu nutzen.
Kostenvergleich
Die Kosten für Kabelfernsehen variieren stark je nach Anbieter, Paket und Region. Grundpakete beginnen oft schon bei 8 bis 15 Euro im Monat, können aber für umfangreichere Angebote oder zusätzliche HD-Sender schnell ansteigen. IPTV-Pakete sind in der Regel ähnlich bepreist, bieten jedoch zusätzliche Flexibilität und Funktionen.
Streaming-Dienste wiederum haben meist eine monatliche Gebühr, die zwischen 5 und 20 Euro liegen kann, abhängig vom Anbieter und dem gewählten Paket. Einige Nutzer entscheiden sich für eine Kombination aus Kabelfernsehen und Streaming-Diensten, um eine umfassendere Medienabdeckung zu erreichen, was die monatlichen Kosten entsprechend erhöht.
Abschaffung des Nebenkostenprivilegs
Ein wichtiger Aspekt, der die Kostenstruktur für Kabelfernsehen in Deutschland im nächsten Jahr beeinflussen wird, ist die Abschaffung des sogenannten Nebenkostenprivilegs. Bislang konnten die Kosten für den Kabelanschluss als Nebenkosten über die Miete abgerechnet werden. Dies wird ab dem nächsten Jahr nicht mehr möglich sein, was bedeutet, dass Mieter direkt mit den Kabelanbietern Verträge abschließen und die Kosten selbst tragen müssen.
Diese Änderung wird zu einer verstärkten Preisbewusstheit unter den Konsumenten führen. Es macht absolut Sinn, diese Gelegenheit zu nutzen, um deine Abonnements zu überdenken und möglicherweise günstigere oder flexiblere Alternativen wie IPTV oder reine Streaming-Dienste in Betracht zu ziehen.