Telekom Speedbox - Der WLAN-Hotspot für unterwegs
Moderne LTE-Technologie ist heute nahezu flächendeckend erhältlich. Dank passender Empfangslösungen ist es möglich, diese schnelle Funkübertragung immer und überall zu nutzen – und das nicht nur mit Smartphone und Tablet. So bietet die Telekom mit der Speedbox einen Router mit passendem Tarif. Die Speedbox lässt sich einfach in die Steckdose stecken und schon ist eine stabile Internetversorgung gesichert. Auf Kabel und DSL wird komplett verzichtet. Das Ganze funktioniert mit einer Übertragungsrate von bis zu 300 MBit/s!
Inhalt
- LTE in den eigenen vier Wänden
- Die Telekom Speedbox Magenta Tarife
- DSL oder LTE – Was lohnt sich für daheim?
- Telekom Speedbox für unterwegs
- FAQ – Häufig gestellte Fragen:
- Welche SIM-Karten passen in die Speedbox?
- Wo kommt die SIM-Karte rein?
- Kann man die SIM-Karte auch anderweitig nutzen?
- Nutzung im Ausland
- Kann ich eine externe Antenne anschließen?
- Gibt es das auch mit unbegrenztem Datenvolumen?
- Wie kann ich die Speedbox im Auto nutzen?
- Kann man mit der Speedbox auch telefonieren?
- Unser Fazit
LTE bequem in den eigenen vier Wänden nutzen
Diese leichte Art der Internetversorgung basiert auf der LTE-Technologie. Die Telekom Speedbox wählt sich dabei nicht über eine Kabelanbindung in das Netzwerk ein, sondern nutzt eine Funkverbindung (genauso wie der Gigacube von Vodafone). So wie auch bei einem klassischen DSL-Router sind sowohl der Download als auch der Upload von Daten problemlos möglich.
Das Speedbox-Paket umfasst neben dem LTE-Router auch einen Vertrag. Das elegante Würfeldesign der Hardware kann sich dabei genauso sehen lassen wie das Datenblatt. Der Magenta Mobile Speedbox Tarif gibt Zugriff auf die volle Router-Leistung von 300 MBit/s. Im Vergleich zu herkömmlichen DSL-Anschlüssen liegt die mögliche Übertragungsleistung damit weit über dem Durchschnitt.
Die Router-Box wiegt rund 670 g und ist damit leicht im Auto oder auch im Handgepäck verstaut. Innerhalb Deutschlands ist es absolut ortsungebunden möglich, sich über den gewählten Tarif in das LTE-Netz einzuwählen. In den Ferien, auf Geschäftsreise oder im Hotel – solange eine Steckdose in der Nähe ist, ist das Einwählen in das LTE-Netz nur einen Klick entfernt. Übrigens kann man an die Speedbox bis zu 64 Endgeräte gleichzeitig anschließen. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu vier Stunden im Notfall auch mal ohne Steckdose in der Nähe.
Telekom Speedbox Magenta Mobile Tarife
Die Speedbox wird mit zwei Tarifvarianten angeboten. Im Vertrag über 24 Monate ist die High-Speedvariante mit 100 GB Datenvolumen zu finden. Diese kostet monatlich 39,95 €. Es kommen keine Anschlusskosten zum Tragen, da es sich bei der Speedbox um eine elegante Plug-and-Play-Lösung handelt. Allerdings kostet die Bereitstellung des Tarifes einmalig 39,95 €. Den Router gibt es nahezu kostenfrei dazu. Einmalig wird 1€ fällig.
Wer daheim bereits mit schnellem Internet versorgt ist, aber viel unterwegs ist, für den bietet sich die Flex-Variante an. Diese Option lässt sich ohne Vertragsbindung nutzen. Bei Bedarf wird für 30 Tage das 100 GB High-Speed-Volumen gebucht. Das kostet je Buchung 44,95 €. Allerdings muss die Speedbox separat gekauft werden. Dafür fallen einmalig 99,95 € an. Hinzu kommen auch hier die Kosten von 39,95 € für die Bereitstellung des Tarifes.
In beiden Tarifen liegt die maximale Uploadgeschwindigkeit bei 50MBit/s, der Download arbeitet mit LTE Max – was bis zu 300 MBit/s bedeutet. Im Akkubetrieb beträgt die Downloadgeschwindigkeit maximal 20 MBit/s, der Upload liegt bei maximal 5 MBit/s.
Das Inklusivvolumen beträgt 100 GB. Darüber hinaus können zusätzliche Datenvolumen nachgebucht werden. Diese sind je für 31 Tage gültig. Gedrosselt wird das Datenvolumen nicht – nach Verbrauch der 100 GB wird die Internetverbindung beendet.
Um einen ganzen Haushalt von Vielnutzern zu versorgen, ist die Speedbox daher nur bedingt die richtige Wahl. Noch sind die Tarife dafür einfach zu teuer. Allerdings kann sich dies in den kommenden Jahren stark ändern, es lohnt sich ein Auge auf diese Optionen zu halten.
LTE oder DSL – Was lohnt sich für die heimische Internetversorgung?
Die Telekom Speedbox und ähnliche Angebote von anderen Mobilfunkanbietern sind sicherlich keine allgemeingültige Alternative für den klassischen DSL-Anschluss. Die Tarife sind noch an ein Datenvolumen gebunden, was insbesondere für Vielnutzer unnötige Kosten verursacht. Besteht in der Region eine flächendeckende DSL-Deckung, lässt sich für den Hausgebrauch so günstiger ein Internetanschluss ohne Volumenbegrenzung sichern. Wer sich aber in ländlichen Regionen befindet, hat zum Teil keine andere Wahl, als auf das LTE-Netz zurückzugreifen.
Wer häufig innerhalb Deutschlands auf Reisen ist, profitiert von den mobilen LTE-Routern. Denn der eigene Tarif lässt sich bequem überall nutzen. So umgeht man unüberschaubare Zusatzkosten in Hotels oder fehlende Hardware in Ferienwohnungen und Co.
Besonders unabhängig sind in diesem Fall Flexi-Tarife, die sich bei Bedarf aktivieren lassen. Eine monatliche Kostenbindung wird damit umgangen.
Telekom Speedbox für unterwegs
Die Speedbox der Telekom kann mit einer rasend schnelle Übertragungsrate, Plug-and-Play und einer Akkufunktion überzeugen. Bis zu 64 Endgeräte können zeitliche über den Tarif surfen. Das nahezu flächendeckende Telekom-Netz ist im Vergleich zu anderen Angeboten ein klarer Vorteil. Es ist fast unmöglich, sich als Telekom-Kunde außerhalb eines stabilen Netzes zu befinden.
Die vier Stunden Akkulaufzeit machen den kleinen Würfel mit gerade einmal 12 cm Kantenlänge außerdem zum praktischen Begleiter im Garten oder im Freibad und am Strand. Bei langen Fahrten im Auto wird den Kids auf dem Rücksitz garantiert auch nicht mehr langweilig.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
▶ Welche SIM-Karten passen in die Speedbox?
Das Format für die SIM-Karte, die in die Speedbox gehört, ist die Micro SIM (12 x 15 mm).
Mitgeliefert wird das übliche 3-in-1-Format, bei der die Micro-SIM einfach herausgebrochen werden kann.
▶ Wo kommt die SIM-Karte rein?
Die mitgelieferte SIM-Karte muss natürlich auch irgendwo in den Router eingesetzt werden. Der dafür vorgesehene Schacht befindet sich auf der Unterseite des Gerätes.
Wenn man den Verschluss mit der Aufschrift „SIM Card Reset“ vorsichtig öffnet, sieht man den Schacht. Um ganz sicher zu gehen, dass die Karte auch richtig eingesetzt wird, ist zusätzlich ein Piktogramm zu sehen. Darauf ist erkennbar, dass die Karte mit der Kerbe nach rechts oben eingesetzt werden muss. Auch erkennt man, dass das Format der Micro-SIM gewählt werden muss, da die Nano-SIM zu klein für den Schacht ist. Wenn man alles richtig macht, rastet sie dann mit einem leisen Klickgeräusch ein.
▶ Kann man die SIM-Karte auch anderweitig nutzen?
Kurz gesagt: nein. Die zum Tarif mitgelieferte SIM-Karte kann in keinem anderen Gerät genutzt werden. Die Telekom prüft über das sogenannte IMEI-Fetching, ob die IMEI (quasi der Identifikator des Routers) zur SIM-Karte passt.
Daher kann diese SIM-Karte weder in Smartphones, noch in anderen LTE-Routern genutzt werden.
Getestet haben wir es mit einer SIM-Karte, die das Telefónica-Netz nutzt. Die Speedbox hat hier ohne Probleme funktioniert und die Verbindung ordentlich aufgebaut.
▶ Kann ich die Speedbox auch im Ausland nutzen?
Der Magenta Mobil-Tarif für die Speedbox ist nicht für die Nutzung im Ausland gedacht. Es ist ein rein nationaler Tarif und erlaubt kein Roaming.
▶ Kann ich eine externe Antenne anschließen?
Je nach Empfangssituation kann es hilfreich sein, eine zusätzliche Antenne anzuschließen. Die Speedbox bringt dafür auf der Rückseite (verdeckt mit einem Verschluss) den passenden Anschluss mit (siehe Bild unten).
▶ Gibt es das auch mit unbegrenztem Datenvolumen?
Derzeit wird kein Tarif mit unbegrenztem Datenvolumen für die Speedbox angeboten.
Unter pass.telekom.de kann man jedoch bequem weiteres Datenvolumen nachbuchen, wenn man möchte.
▶ Wie kann ich die Speedbox im Auto nutzen?
Dank des integrierten Akkus (Laufzeit bis zu 4 Stunden) kann die Speedbox auch ohne zusätzlichen Stromadapter bequem im Auto genutzt werden. Die Geschwindigkeit ist dabei zwar etwas eingeschränkt (50 MBit/s statt 300 MBit/s bei Netzbetrieb), aber für unterwegs sollte das bequem ausreichen.
Für den Fall dass die 50 MBit/s doch nicht ausreichen oder die Akkulaufzeit zu kurz ist, wird für den Betrieb im Auto ein Spannungswandler benötigt. Diesen gibt es z. B. bei amazon.de.
▶ Kann man mit der Speedbox auch telefonieren?
Die Speedbox hat keinen Anschluss für ein Festnetztelefon. Von der Telekom wird jedoch VoIP unterstützt, so dass man z. B. mit Skype durchaus auch telefonieren kann.
▶ Kann man 5G mit der Speedbox nutzen?
Die 5G-Technologie wird von diesem Gerät nicht unterstützt. Es gibt jedoch von der Telekom einen entsprechenden Router (Speedbox 5G), mit dem über 5G bereits gesurft werden kann.
Fazit: Interessante Alternative zum klassischen DSL-Tarif
Egal in welchem Tarif, das LTE-Angbot der Speedbox von Telekom kann sich sehen lassen. Das hohe Datenvolumen von 100 GB sollte für normale Nutzer absolut ausreichend sein. Interessant ist die Mobilität des Gerätes. Einfach immer und überall im eigenen Telekom-Tarif superschnelles LTE genießen. Die hohe Übertragungsrate von 300 MBit/s muss dabei seines Gleichen suchen. Da das LTE-Netz nahezu flächendeckend in Deutschland vorhanden ist, gibt es örtlich kaum Einschränkungen.
* Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.