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Telekom startet Glasfaserausbau in Radebeul

In Radebeul hat der Glasfaserausbau begonnen! Die Telekom wird das Netz in den Stadtteilen Alt Radebeul, Kötzschenbroda, Altkötzschenbroda, Naundorf, Radebeul Ost, Serkowitz, Niederlößnitz und Oberlößnitz erweitern. Schon bald können die ersten Haushalte und Unternehmen von den Vorteilen der Glasfaser profitieren. Bis 2027 werden insgesamt 869 Kilometer Glasfaser verlegt und 163 Verteiler aufgestellt. Bereits in wenigen Wochen werden die ersten Anschlüsse betriebsbereit sein. Mit einer Bandbreite von bis zu 1 Gbit/s ermöglicht die Glasfaser ultraschnelles Internet für digitales Lernen, Arbeiten, Streaming und Gaming. Im Vergleich zu anderen Übertragungswegen bietet Glasfaser die zuverlässigste und schnellste Verbindung. Zudem steigert sie den Immobilienwert und ist umweltfreundlicher, da sie weniger Energie verbraucht als das bestehende Kupfernetz. Oberbürgermeister Bert Wendsche betont die Bedeutung schneller Internetverbindungen für Radebeul und Marcel Albert, Regionalmanager der Telekom, unterstreicht die Stabilität des Glasfasernetzes. Wer einen kostenfreien Hausanschluss möchte, sollte sich jetzt mit der Telekom in Verbindung setzen, um spätere Straßenarbeiten und Anschlussgebühren zu vermeiden. Axel Wenzke, Konzernbevollmächtigter der Telekom, betont die Chance für Eigentümer, auf die neueste Breitbandtechnologie umzusteigen und den Wert ihrer Immobilie zu steigern. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Telekom gewährleistet eine professionelle und transparente Ausbaustrategie, um die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten.

So geht es weiter

Der überraschende Ausstieg der Deutschen Giganetz aus dem Glasfaserausbau in Radebeul sorgt für Unsicherheit. Insbesondere die Bewohner der Stadtteile nördlich der Bahntrasse und Meißner Straße fragen sich, ob sie weiterhin auf einen schnellen Internetanschluss hoffen können.

Glücklicherweise hat die Stadtverwaltung bereits Gespräche mit Telekommunikationsunternehmen aufgenommen, um einen flächendeckenden eigenwirtschaftlichen Ausbau zu ermöglichen. Dabei sollen die Unternehmen die Kosten für das Verlegen der Glasfaserkabel selbst übernehmen, ohne auf Fördermittel zurückzugreifen. Oberbürgermeister Bert Wendsche möchte in diesen Gesprächen herausfinden, in welchen Stadtgebieten ein Ausbau möglich ist und ob gegebenenfalls das Landkreis-Programm zum Breitbandausbau genutzt werden kann.

Die Deutsche Telekom hat bereits mit dem Ausbau begonnen und plant, Glasfaser in verschiedenen Stadtteilen zu verlegen. Bis 2027 soll auch das Zentrum von Radebeul-Ost mit Glasfaser ausgestattet sein. Die Stadt arbeitet eng mit der Telekom zusammen, um die weiteren Ausbaupläne für die kommenden Jahre zu klären.

Trotz des Rückschlags mit dem Ausstieg der Deutschen Giganetz ist die Stadt Radebeul zuversichtlich, den Glasfaserausbau voranzutreiben und ihren Bürgern eine schnelle Internetverbindung zu ermöglichen.